english

Pressemitteilung vom 14. März 2008

Pritzen reizt und setzt ein Zeichen auf Zeit

Neuer Flyer und IBA-Würfel geben Orientierung in der Kunstlandschaft – Kunstscheune lockt mit einem offenen Atelier


Pritzen. Als ein Ort für Kunst und Vision erlebt die Kunstlandschaft Pritzen eine Renaissance. Die spannende Landschaft im Wandel mit ihren Landschaftskunstobjekten, dem Ausflugscafé und der Kunstscheune Pritzen lockt immer wieder Besucher an.

Viel Raum für Kreativität bietet die Kunstscheune Pritzen, ein Projekt der Internationalen Bauausstellung (IBA) Fürst-Pückler-Land. Die einst größte Scheune des Ortes ist seit Jahren ein beliebter Ausstellungs- und Veranstaltungsort. Vom 11. Mai bis zum 13. Juli 2008 wird Beate Oehmann die Kunstscheune als Werkstatt nutzen und sie in ein „Atelier auf Zeit“ verwandeln. Die Münchener Künstlerin will sich von dem anregenden Ort und der einzigartigen Landschaft kreativ inspirieren lassen. Ihr offenes Atelier wird sie unter dem Motto „Zeichen setzen!“ veranstalten. Interessierte werden die Gelegenheit haben, die Künstlerin und ihre Kunst kennenzulernen. Präsentieren wird Beate Oehman farbenprächtige Fahnen im Außenbereich der Kunstscheune sowie großformatige textile Installationen, Wandelemente und Klappflügelbücher.

Viele kommen nach Pritzen, um die ungewöhnlichen Formen der Landschaftsgestaltung und die LandArt-Kunstobjekte der beiden Europa-Biennalen zu sehen. Objekte wie der Sumpf von Nils Udo, die gelbe Rampe von Hermann Prigann oder die Arche von Pit Kroke regen zur Auseinandersetzung mit der Geschichte des Ortes an und verleihen der Landschaft ein ganz besonderes Flair. Der aktuelle touristische Pritzen-Flyer gibt mit seinem Lageplan eine kleine Orientierungshilfe und ist an der InfoTheke im Café des Pritzener Bürgerhauses erhältlich. Besucher bekommen hier eine kulinarische Versorgung und viele Informationen zum Ort und seiner beeindruckenden Umgebung.
Außerdem informiert der kürzlich aufgestellte see-Würfel an der Pritzener Landzunge als Element des IBA-Leitsystems über den Projektstandort. See-Würfelpaare dieser Art tauchen bereits an vielen der insgesamt 25 IBA-Standorte in der Lausitz auf. Mit ihnen möchte die Internationale Bauausstellung Fürst-Pückler-Land darauf aufmerksam machen, dass die Lausitz eine spannende Region ist, die für eine bewegte Landschaft, künstlich geschaffene Seen und einmalige erlebbare Industriekultur steht.

http://www.beate-oehmann.de
http://www.pritzen.de

zurück

letzte Änderungen: 26.1.2017 13:13