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PRESSEMITTEILUNG vom 27. August 2007


Überwältigende Resonanz auf Architektur-Wettbewerb

Architekten aus ganz Europa wollen größtes Gymnasium Brandenburgs umbauen


Cottbus. Das größte Gymnasium Brandenburgs soll umfassend saniert und umgebaut werden. Daher hat der Landkreis Spree-Neiße als Träger des Pückler-Gymnasiums in Cottbus gemeinsam mit der Internationalen Bauausstellung (IBA) Fürst-Pückler-Land einen internationalen Wettbewerb ausgeru-fen. Genau 103 Bewerbungen von Architekten und Landschaftsarchitekten aus ganz Europa sind bis zum Stichtag 15. August eingegangen. „Diese Resonanz ist überwältigend“, so die für die Wettbewerbsbetreuung zuständige Projektleiterin der Internationalen Bauausstellung Brigitte Scholz, „mit einem solchen Ansturm haben der Landkreis und wir nicht gerechnet."

Ein dreiköpfiges Expertengremium mit Prof. Heinz Nagler und Prof. Matthias Koziol (beide Brandenburgische Technische Universität Cottbus) und Prof. Birgit Schmidt (Fachhochschule Weihenstephan) hat bei seiner Sitzung am 21. August im Kreishaus von Forst/Lausitz alle Bewerbungen gesichtet. Ergebnis: 31 Büros und Arbeitsgemeinschaften qualifzierten sich für die nächste Runde. Bis zum 26. Oktober haben die ausgewählten Teilnehmer nun Zeit, Projektideen für den Umbau einzureichen. Das Preisgericht wird dann am 15. November unter den Entwürfen die Preisträger ermitteln.

Mit 1.600 Schülern ist das Pückler-Gymnasium seit der Zusammenlegung von drei Gymnasien zu Jahres-beginn 2007 das größte Gymnasium Brandenburgs. Bis 2010 soll der Umbau bei laufendem Schulbetrieb schrittweise realisiert werden. Die Schule liegt in dem modellhaften Stadtumbaugebiet der Cottbuser Großwohnsiedlung Sachsendorf-Madlow, einem von 25 Projekten der Internationalen Bauaustellung für den Strukturwandel in der Lausitz.



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