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PRESSE-INFORMATION vom 6. Juli 2007

Auszeichnung für Muskauer Faltenbogen

IBA-Projekt erhält Anerkennung als „Nationaler Geopark“


Berlin/Großräschen. Der Muskauer Faltenbogen wird am 9. Juli als „Nationaler Geopark“ anerkannt. Verlie-hen wird der Titel von der GeoUnion Alfred-Wegener Stiftung in Berlin. Damit wird die geologische Einmaligkeit der eiszeitlichen Hügellandschaft im „Dreiländereck“ von Brandenburg, Sachsen und Polen bestätigt und die Bemühungen des Fördervereins Muskauer Faltenbogen e.V. gewürdigt. Der Verein setzt sich für den Schutz der Umwelt, die Förderung des geowissenschaftlichen Wissens in der Bevölkerung und für die touristisch-wirtschaftliche Entwicklung der Moränenlandschaft ein. Als Mitglied im Förderverein nimmt die Internationale Bauausstellung (IBA) Fürst-Pückler-Land, vertre-ten durch ihren Geschäftsführer Prof. Rolf Kuhn, die Urkunde entgegen.

Gleichzeitig mit dem Muskauer Faltenbogen zeichnet GeoUnions-Präsident Prof. Rolf Emmermann auch die Landschaft „Eiszeitland am Oderrand“ aus. Beide brandenburgische Regionen gelten damit zu den bundesweit wenigen Landschaften, die als geologisch besonders eingestuft werden. Dazu gehören bislang unter anderem die Vulkaneifel, die Schwäbische Alb und der Harz. Die Auszeichnung findet daher im Rahmen eines feierlichen Empfangs in der Berliner Vertretung des Landes Brandenburg beim Bund statt und wird von Staatssekretär Dr. Gerd Harms eröffnet.

Der Muskauer Faltenbogen gehört zu den 25 Projekten der Internationalen Bauausstellung (IBA) Fürst-Pückler-Land.

Internet:
www.muskauer-faltenbogen.de
www.geo-union.de
www.iba-see.de

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letzte Änderungen: 26.1.2017 13:13