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Pressemitteilung vom 01.06.2007

IBA bei der BUGA: Geteilte Visionen für zerstörte Landschaften

Internationale Bauausstellung präsentiert sich bei der Bundesgartenschau

Gera-Ronnenburg/Großräschen. Zwei Institutionen, zwei Standorte, eine Vision: Die Bundesgartenschau in Gera-Ronneburg und die Internationale Bauausstellung (IBA) Fürst-Pückler-Land in der Lausitz. Beide Organisationen eröffnen Perspektiven für zerstörte Bergbaulandschaften in den Neuen Ländern: Die BUGA für das ehemalige Uranabbaugebiet in Thüringen, die IBA für das alte Braunkohlerevier rund um Cottbus. Ab 7. Juni stellt sich die IBA bei der BUGA vor.

Zehn Jahre lang, von 2000 bis 2010, entwickelt die IBA Ideen für den Struktur- und Landschaftswandel in der Lausitz und setzt die verschiedensten Projekte um – vom „Energiewald“ auf Braunkohlekippen bis zu schwimmenden Häusern auf künstlichen Seen. In einer kleinen Ausstellung mit dem Namen "eBox" zeigt die IBA nun von 7. Juni bis 3. September die vielfältigen landschaftsgestalterischen Möglichkeiten des Anbaus von Biomasse in unterschiedlichen Nutzungsmodellen - wie beispielsweise im IBA-Projekt "Energielandschaft Welzow". Die „eBox“ ist als Satellit konzipiert und macht auf die große Ausstellung „Energieland Lausitz“ aufmerksam, die derzeit auf den IBA-Terrassen, dem Besucherzentrum der IBA in Großräschen, zu sehen ist. Die Wanderausstellung war zuvor in Berlin zu sehen und geht später unter anderem noch nach Hamburg.

Zur Eröffnung der „eBox“ am 7. Juni um 11 Uhr sprechen BUGA-Geschäftsführer Dr. Ernst-Hermann Kubitz, IBA-Geschäftsführer Prof. Rolf Kuhn und Dr. Wagener-Lohse, Geschäftsführer des mit der IBA im „Energieland Lausitz“ kooperierenden CEBra-Instituts (Brandenburgisch Technische Universität Cottbus).


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letzte Änderungen: 26.1.2017 13:13