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PRESSEMITTEILUNG vom 27. März 2007

Das „Energieland Lausitz“ geht an den Start

Regionale Partner stellen in Cottbus gemeinsame Aktion vor

Cottbus. Die Lausitz ist und bleibt eine Energieregion - so die einhellige Einschätzung regionaler Akteure aus Wirtschaft, Politik und Forschung bei einer gemeinsamen Pressekonferenz heute in Cottbus. Die Vertreter von Internationaler Bauausstellung (IBA) Fürst-Pückler-Land, Centrum für Energietechnologie Brandenburg (CEBra) an der Brandenburgisch Technischen Universität Cottbus, Vattenfall Europe Mining & Generation sowie Regionaler Planungsstelle betonten, dass die Lausitzer Energiewirtschaft auch unter veränderten Vorzeichen prägend bleibt für die Region. Dieser fachübergreifende Konsens wird unterstrichen durch eine gemeinsame Aktion mit dem Titel „Energieland Lausitz“.

Eröffnet wird die Veranstaltungsreihe am 18./19. April auf den IBA-Terrassen in Großräschen mit einer Vernissage der neuen Ausstellung „Energieland Lausitz“ und einer Konferenz des Bundesumweltministeriums zum Thema Erneuerbare Energien. Bis Ende des Jahres folgen zahlreiche Fach- und Kulturveranstaltungen in der ganzen Region. Viele Veranstaltungen werden von 15 regionalen Partnern getragen, die beispielhaft für „Energieland Lausitz“ stehen und dem Aufruf der Organisatoren IBA und CEBra gefolgt waren, sich in diesem Jahr zu präsentieren. Unter diesen 15 Partnern finden sich Kommunen, Bildungsträger und Unternehmen. „Die Bandbreite der eingereichten Projekte und Ideen ist beeindruckend – sie reicht vom kommunalen Bauvorhaben mit regenerativer Heiztechnik bis zu Pilotprojekten zum Anbau schnellwachsender Energiepflanzen,“ so CEBra-Geschäftsführer Dr. Georg Wagener-Lohse. „Das zeigt, welch großes wirtschaftliches und wissenschaftliches Potential im hiesigen Energiesektor steckt.“

Ziel der von Vattenfall unterstützten Kampagne ist es, neue Initiativen, Kooperationen und Investitionen anzuregen. IBA-Geschäftsführer Prof. Rolf Kuhn: „Mit dem „Energiejahr“ wollen wir der Branche ein Forum und der Region ein Schaufenster bieten.“

Zur Präsentation der 15 Wettbewerbsteilnehmer und der gemeinsamen Kampagne wurde auch die neue Internetseite www.energieland-lausitz.de und das Kampagnen-Logo mit den charakteristischen roten „Energie-Strahlen“ vorgestellt, das alle gemeinsamen Publikationen und Außenauftritte kennzeichnet. Internetseite und Logo wurden von Prof. Matthias Beyrow und einem studentischen Team vom Fachbereich Design an der Fachhochschule Potsdam entwickelt.

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