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Newsletter 52, Teil 2, vom 12.02.2004


4. Guten Wortwechsel-Appetit: Esskultur und Regionalentwicklung
5. Gute Werkstatt-1-Ideen: Freiflächennachnutzung in Cottbus


Guten Wortwechsel-Appetit

Esskultur und Regionalentwicklung

Die Lausitzer Landschaft verändert sich in rasanter Geschwindigkeit. Viele Besucher kommen, um den Wandlungsprozess zu verfolgen. Mit dem Besucherbergwerk F60 und der Slawenburg Raddusch gibt es bereits starke touristische Anziehungspunkte im IBA-Land. Weitere werden folgen. Und schließlich entsteht mit dem Lausitzer Seenland eine ganze Reiseregion neu.

Der Erfolg der Lausitz als Reise- und Ausflugsziel hängt von vielem ab. Auch von der Qualität der Bewirtung der Gäste. So banal es klingt, Liebe geht immer auch ein bisschen durch den Magen.

Erwarten Besucher typisch einheimische Spezialitäten oder sollte ihnen eine moderne, europäische Küche angeboten werden? Ist das Essen in Brandenburgs Gasthöfen wirklich so schlecht? Was ist aufzutischen, damit die Großstädter gerne in die Lausitz kommen?

Diskutieren Sie mit - auf den IBA-Internetseiten im Wortwechsel!
Lesen Sie die Meinung von Prof. Dr. Ulf Matthiesen zu „Esskulturen und Regionaler Entwicklung“, schreiben Sie Ihren Kommentar oder erwidern Sie die Kommentare anderer.

>>Für die Seite der Einheimischen und gelernten DDR-Bürger überwiegt weiter das Interesse an nahrhafter, robuster und preiswerter Kost in ordentlichen Portionen. Alles andere wird unter der Rubrik „typische Übersteigerungen häufig überheblicher Wessis“ abgebucht.
Problematisch ist diese klare ess-kulturelle Spaltung Ost-West nicht an sich. Für das touristische Attraktionspotential des Landes allerdings ist diese Esskultur-Spaltung schlicht verheerend.<<


Gute Werkstatt-1-Ideen

Freiflächennachnutzung in Cottbus

Stadtumbaustrategien werden mittlerweile vielfältig diskutiert. Immer wichtiger wird dabei die Frage nach der Nutzung der nach dem Abriss frei werdenden Flächen. Am Beispiel des Gebietes um die Hegelstraße im Cottbuser Plattenbauviertel Sachsendorf-Madlow entwickelten Studenten aus Italien, Polen und Deutschland im Dezember Vorschläge. Dieses Entwurfstudio unter dem Motto „Fläche trifft Dichte“ wurde im Rahmen des europäischen Projekts REKULA durchgeführt.
Jetzt werden die Entwürfe vorgestellt.

An der öffentlichen Präsentation wird auch Clemens Appel, Staatssekretär im Ministerium für Stadtentwicklung, Wohnen und Verkehr des Landes Brandenburg, teilnehmen.
Dr. Bernd Hunger wird einen einführenden Vortrag halten. Er ist Referent für Wohnungsbau des Bundesverbands deutscher Wohnungsunternehmen.

Freitag, 27. Februar 2004, von 10.00 bis 14.00 Uhr
Fachhochschule Lausitz, Standort Cottbus, Lipezker Straße,
Konzertsaal (Erdgeschoss des Hauptgebäudes, Haus 7, Raum 7.112).

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letzte Änderungen: 26.1.2017 13:13