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Artikel vom 23. April 2010

Herkules in der Lausitz

von Jens Blankennagel, Berliner Zeitung


Die Internationale Bauausstellung geht nach zehn Jahren zu Ende. Sie hat eine alte Kohleregion auf Dauer verändert

Grossräschen - Es sind gigantische Mengen, die seit dem Ende der DDR in der südbrandenburgischen Lausitz bewegt wurden: gigantische Mengen an Geld und Erde. Etwa 150 Jahre lang war die Region der „Kohlenkeller“ nicht nur für Berlin. Das brachte den Arbeitern in den Tagebauen bescheidenen Wohlstand, im Gegenzug wurde die Natur massiv zerstört. Nach 1990 kam das Ende für die meisten Kohlegruben, es begann aber auch die Renaturierung vieler Restlöcher. Dabei wurden an den Gruben 1,7 Milliarden Kubikmeter Erde bewegt – eine Menge, mit der das Land Berlin mit einer 1,90 Meter hohen Schicht bedeckt werden könnte.

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