Jeden 1. Sonntag im Monat öffnet um 14 Uhr das KulturCafé seine Tür für Gäste aus nah und fern. Bei echt italienischem Espresso, Latte oder Cappuccino aus der historischen Espressomaschine und selbstgebackenen Kuchen kann man hier die Seele baumeln lassen, interessante Leute treffen oder in der Leseecke stöbern.
Angeboten wird Literatur zur Lausitz, zum Bergbau und zum Wandel der Landschaft im Lausitzer Seenland sowie ein Blick ins umfangreiche Filmarchiv zur Geschichte der Lausitz. Darüber hinaus gibt es auch besondere Veranstaltungshighlights. Diese starten in der Regel um 15 Uhr! Eintritt: frei, Kaffee und Kuchen im Verkauf
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Sonntag, 3. November 2024 von 14:00 bis 17:00 UhrKulturCafé zum Thema "Glaskunst leuchtet zum See - Wie Angela Willekes Kunstwerk zum Großräschener IBA-Kreisel kam"
Licht als Medium: Einblicke in ein Lausitzer Kunstschaffen Durch die Initiative der Lausitzer Künstlerin Angela Willeke kam es zur feierlichen Überlassung eines ihrer Werke von der LEAG Cottbus an die Stadt Großräschen: Die 7-teilige Findlings-Glasinstallation METAMORPHOSE.
Seit Mai 2024 steht diese nun in der Seestraße am IBA-Kreisel und sendet von dort ein weithin sichtbares Raum- und Licht-Zeichen. Zugleich sorgte die Installation bei den GroßräschenerInnen und deren Gäste für Aufsehen, wurde rege diskutiert.
Was ist ihr Symbolwert…? Macht ihr geheimnisvolles Leuchten die Geschichte der Lausitz mit der Findlingsallee, die Gegenwart mit dem modernen IBA-Areal und in Richtung See die visionäre Zukunft erfahrbar…?
Die Künstlerin, „ gegenwärtig die bedeutendste Glasgestalterin im Brandenburgischen“ (Dr. Arno Naumann), die zugleich in Werenzhain (Doberlug-Kirchhain) ein KUNST-Haus betreibt, gibt einen Einblick in ihr umfangreiches kreatives Schaffen und steht für den interessierten Austausch und Gespräche bereit.
Zugleich bringt sie ausgewählte kleinere Arbeiten mit, die man sich anschauen kann.
Themenvortrag 14-15 Uhr - anschließend Kaffee und Kuchen
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Sonntag, 6. Oktober 2024 von 14:00 bis 17:00 UhrKulturCafé mit Ausstellung "Der neue Nachbar am See"
Versüßen Sie sich den Tag oder Spaziergang am Großräschener See mit einem Besuch in unserem KulturCafé von 14 bis 17 Uhr für unseren berühmten frisch gebackenen Kuchen bei echt italienischem Espresso, Latte oder Cappucino aus der historischen Espressomaschine und lassen die Seele baumeln.
Und ganz nebenbei kann man bei uns auch in der Leseecke in Literatur über Bergbau und zum Wandel der Landschaft im Lausitzer Seenland stöbern.
Nutzen Sie gern die Gelegenheit um unsere neueste Ausstellung "Der neue Nachbar am See" von Dieter Haase zu bestaunen, welche im Rahmen des Projektes Bürgerregion Lausitz entstanden ist.
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Sonntag, 2. September 2024 von 14:00 bis 17:00 UhrKulturCafé zum Thema „BERGBAUFOLGELANDSCHAFTEN in der Fotografie“
„Brennweite: Lausitz im Wandel“ Die Fotografen Thomas Kläber und Detlef A. Hecht berichten über zwei Jahrzehnte spannender fotografischer Arbeiten zum Lausitzer Landschaftswandel
Es sind Bilder, die in Erinnerung bleiben. Bilder, die partiell und dennoch umfassend den Wandel zeigen, der sich in den vergangenen Jahren in der Lausitz vollzogen hat...
Begegnet sind sich die beiden in Großräschen beim ersten internationalen „Brennweite“-Fotoworkshop. Im Auftrag der IBA konnte Detlef A. Hecht neben Thomas Kläber weitere 9 Profi-FotografInnen gewinnen, in die Lausitz zu kommen und ihre Kameras auf das zu richten, was einmalig und in Veränderung war. Diese kamen erstmals 2001 aus Italien, Frankreich, Tschechien, der Slowakai, Polen und Deutschland, um die Lausitz zu entdecken und in Bildern festzuhalten. 2006 kamen sie erneut und im Jahr 2012 noch einmal. Das Fotografenteam war zwischen Industriebauten u. Tagebaulandschaften unterwegs, schaute sich u. a. auf dem Besucherbergwerk F60 in Lichterfeld (im Volksmund „Liegender Eiffelturm der Lausitz“), im aktiven Tagebau Welzow-Süd, dem Kraftwerk Schwarze Pumpe und im Lausitzer Seenland um.
Die Bilder, die sie aus der Region der Internationalen Bauausstellung (IBA) 2000–2010 mitgenommen haben, waren bereits in vielen verschiedenen europäischen Städten zu sehen, so beispielsweise in Wien, Wroclaw, Bratislava, Tarcento oder Lignano Sabbiadoro und Prag.
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Sonntag, 5. Mai 2024 von 14:00 Uhr bis 17:00 UhrKulturCafé mit Vernissage Einladung zur Ausstellung "Der neue Nachbar am See" von Dieter Haase
Der Eintritt ist frei. Anmeldungen vorab sind erwünscht per E-Mail an info@iba-studierhaus.de oder telefonisch unter 035753 / 370-0.
Das KulturCafé findet regelmäßig jeden 1. Sonntag im Monat statt. Bei echt italienischem Espresso, Latte oder Cappuccino aus der historischen Espressomaschine und frischem Kuchen laden wir Sie ein: zur Vernissage der Ausstellung „Der neue Nachbar am See“. Malerei und Grafik von Dieter Haase.
Dieter Haase arbeitete als Steindrucker und Lehrkraft für künstlerische Lithografie an der Hochschule für Grafik und Buchkunst Leipzig, an der Hochschule der Bildenden Künste Dresden und an der Humboldt Universität Berlin. Ausstellungen seiner eigenen Malerei und Grafik führten ihn u.a. nach Luxemburg, Frankreich, Schweden, London, Schweiz bis nach China und
quer durch Deutschland. Seit 2020 lebt Dieter Haase gemeinsam mit seiner Frau in der Lausitz und möchte sich hier engagieren und einbringen.
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Sonntag, 7. April 2024 von 14:00 bis 17:00 UhrKulturCafé mit Foto-Ausstellung + Blick ins Filmarchiv
Versüßen Sie sich den Tag oder Spaziergang am Großräschener See mit einem Besuch in unserem KulturCafé von 14 bis 17 Uhr für unseren berühmten frisch gebackenen Kuchen bei einer Tasse Kaffee und lassen die Seele baumeln.
Und ganz nebenbei kann man bei uns auch in der Leseecke in Literatur über Bergbau und zum Wandel der Landschaft im Lausitzer Seenland stöbern. Oder Sie werfen einen Blick ins umfangreiche Filmarchiv zur Geschichte der IBA.
Zu sehen gibt es außerdem im IBA-Studierhaus noch die Ausstellung zum Thema "Lausitz – Tradition und Moderne | 2023", welche im Rahmen des letzten Herbstworkshops entstanden ist. Zum Hintergrund: Seit 2016 arbeiten Jugendliche aus der Region und Filmprofis aus Potsdam, Berlin und Dresden in dem Projekt BAGGER, SEEN, MENSCHEN gemeinsam in der Lausitz und dokumentieren die Veränderungen in der Landschaft, aber auch die im Leben der Jugendlichen.
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Sonntag, 3. März 2024 von 14:00 bis 17:00 UhrKulturCafé mit Foto-Ausstellung + Blick ins Filmarchiv
Versüßen Sie sich den Tag oder Spaziergang am Großräschener See mit einem Besuch in unserem KulturCafé von 14 bis 17 Uhr für unseren berühmten frisch gebackenen Kuchen bei einer Tasse Kaffee und lassen die Seele baumeln.
Und ganz nebenbei kann man bei uns auch in der Leseecke in Literatur über Bergbau und zum Wandel der Landschaft im Lausitzer Seenland stöbern. Oder Sie werfen einen Blick ins umfangreiche Filmarchiv zur Geschichte der IBA.
Zu sehen gibt es außerdem im IBA-Studierhaus noch die Ausstellung zum Thema "Lausitz – Tradition und Moderne | 2023", welche im Rahmen des letzten Herbstworkshops entstanden ist. Zum Hintergrund: Seit 2016 arbeiten Jugendliche aus der Region und Filmprofis aus Potsdam, Berlin und Dresden in dem Projekt BAGGER, SEEN, MENSCHEN gemeinsam in der Lausitz und dokumentieren die Veränderungen in der Landschaft, aber auch die im Leben der Jugendlichen.
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Sonntag, 10. Dezember 2023 (2. Advent) - 14:00 Uhr - 16:00 UhrKulturCafé mit Lausitzer Weihnachtskekserei" Wettbewerb um die besten Weihnachtsleckereien mit Keks-Büfett
Der Eintritt ist frei. Anmeldungen für die Wettbewerbsteilnahme sind erwünscht per E-Mail an info@iba-studierhaus.de oder telefonisch unter 035753 / 370-0.
Am 2. Adventssonntag öffnet das IBA-Studierhaus letztmalig in diesem Jahr seine Tür für alle IBA-Café-Liebhaber!
Zum 10. Mal findet die LAUSITZER WEIHNACHTSKEKSEREI mit dem traditionellen Wettbewerb um die besten selbstgebackenen Weihnachtsleckereien statt.
Es werden hiermit alle Hobby-Bäckerinnen und -Bäcker aufgerufen, sich mit ihren Gebäckkreationen zu beteiligen. Das Kleingebäck wird auf einem Keks-Büfett präsentiert. Alle dürfen ab 14:30 Uhr probieren und genießen, um dann ein Votum abzugeben.
In adventlicher Atmosphäre gibt es eine allgemeine Abstimmung mit anschließender Preisverleihung (ca. 16 Uhr).
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Sonntag, 5. November 2023 - 14:00 Uhr - 15:00 UhrThemennachmittag: "Wiederauferstehung eines Dorfes: Das zweite Leben von Pritzen" mit Matthias Heinrich (langjähriger Vorsitzender Kunstscheune Pritzen e.V.)
Der Eintritt ist frei. Im Anschluss öffnet das KulturCafé.
Pritzen galt noch vor etwa 30 Jahren als tot geglaubter Ort. Das jahrhundertealte Lausitzer Dorf mit seinen 480 Einwohnern und historischer Feldsteinkirche war komplett umgeben vom Tagebau Greifenhain, wo fast 60 Jahre lang Braunkohle gefördert wurde. Bis 1995 sollte es wie die Nachbardörfer Buchholz und Neudorf abgebaggert werden. Rund drei Viertel aller Häuser waren bereits abgerissen als 1992 die Entscheidung fiel: der Tagebau wird gestoppt! Was übrig blieb, war ein von der Welt abgeschnittener, fast devastierter Ort auf einer Halbinsel umgeben von einer riesigen Tagebauwüste. Die 30 Einwohner, die hier noch ausharrten, hegten eine fast utopisch anmutende Hoffnung auf Wiederbelebung ihrer Heimat. Gab es diesbezüglich eine reale Chance?
Nach Ausbau der Kippenstraßen wurde die Halbinsel Pritzen wieder angebunden, ehemalige Bewohner kehrten zurück und 1993 und 1995 fanden hier zwei bedeutende LandArt-Europa-Biennalen statt: Internationale Künstler ließen sich von der „Zwischen- landschaft“ und der speziellen Atmosphäre zu poetischen Skulpturen und Installationen inspirieren. Über das gesamte Dorf und die umgebende Landschaft verteilt verliehen die Kunstwerke dem Dorf so ein ganz besonderes Flair. Könnte Pritzen gar ein Künstlerdorf werden? Schließlich wurde die Kunstlandschaft Pritzen als ein Projekt der Internationalen Bauausstellung (IBA) Fürst-Pückler-Land 2000-2010 weiterentwickelt. Ein im Jugendstil aus gelbem Klinker erbauter Saal, neben der nicht mehr vorhandenen Gaststätte, konnte so 2002 zum Bürgerhaus umgebaut und als neuer Anlaufpunkt für Bürger und Besucher des Ortes genutzt werden. Eine alte Scheune sollte Kunst und Kultur noch mehr Raum geben und als Ausstellungsraum, Atelier und Ort für besondere Feiern dienen – die Geburt des Vereines „Kunstscheune Pritzen e.V.“ im Jahr 2003.
Aktuell sind weitreichende und spannende neue Aktivitäten zu verzeichnen. So werden als Ausblick auch Planungen und Fortschritte für die Kunstlandschaft Pritzen vorgestellt.
Im Anschluss an diese Themenveranstaltung öffnet ab 15.00 Uhr das KulturCafé mit Kaffee und Tee sowie dem berühmten frisch gebackenen Kuchen. So kann man die Gespräche gemütlich weiterführen und den Sonntag mit Genuss ausklingen lassen.
Diese Veranstaltung findet im Rahmen des STARK-Projektes BÜRGERREGION LAUSITZ, in dem das IBA-Studierhaus einer von fünf Knotenpunkten ist, statt. Das Projekt wird gefördert durch das Land Brandenburg und das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz.
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Sonntag, 1. Oktober 2023 - 14:00 Uhr - 15:00 UhrThemennachmittag: "Biotürme und Kunstgussmuseum – 300 Jahre Geschichte der Industriekultur und ein IBA-Projekt in Lauchhammer" Themennachmittag mit Vorträgen von Dr. Norbert Pietsch, Jörg Hertel und Antje Bräuer
Der Eintritt ist frei. Im Anschluss öffnet das KulturCafé.
Der Themennachmittag widmet sich diesmal der Geschichte der Industriekultur in Lauchhammer. Im Jahr 2025 wird Lauchhammer mit Stolz auf eine 300-jährige Industriegeschichte zurückblicken können. Am 25. August 1725 wurde durch die Freifrau Benedicta Margarethe von Löwendal in Naundorf, dem heutigen Lauchhammer-Ost, der erste Hochofen in Betrieb genommen. Damit begann die Industrialisierung in Lauchhammer und der Region. Doch die Gießerei in Lauchhammer ist nicht nur Vergangenheit, sondern auch Gegenwart. Hier wird heute immer noch Metall gegossen.
Die Biotürme – einst eine Turmtropfkörperanlage, in der mithilfe von Bakterien das bei der Koks-Produktion entstandene phenolhaltige Abwasser gereinigt wurde - erinnern an die erste Braunkohlenkokerei Deutschlands. Als der Abriss drohte begann ein jahrelanger Kampf um den Erhalt dieses einmaligen Industriedenkmals - schließlich gelang es der IBA mit einer kulturellen Umnutzung die Biotürme als begehbares Industriedenkmal und Veranstaltungsort zu erhalten.
Als Ausblick in die Zukunft wird nun das Strukturförderprojekt "ERZ+KOHLE" an den Standorten Kunstgussmuseum, Kunstgießerei und Friedensgedächtniskirche in Lauchhammer-Ost sowie an den Biotürmen und Reliktepark in Lauchhammer-West ein „Bildungs- und Erlebniszentrum für Kunstguss und Industriekultur“ entstehen.
Im Anschluss an diese Themenveranstaltung öffnet ab 15.00 Uhr das KulturCafé mit Kaffee und Tee sowie dem berühmten frisch gebackenen Kuchen. So kann man die Gespräche gemütlich weiterführen und den Sonntag mit Genuss ausklingen lassen.
Diese Veranstaltung findet im Rahmen des STARK-Projektes BÜRGERREGION LAUSITZ, in dem das IBA-Studierhaus einer von fünf Knotenpunkten ist, statt. Das Projekt wird gefördert durch das Land Brandenburg und das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz.
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Sonntag, 3. September 2023 von 14:00 bis 17:00 UhrKulturCafé mit Foto-Ausstellung + Blick ins Filmarchiv
Versüßen Sie sich den Tag oder Spaziergang am Großräschener See mit einem Besuch in unserem KulturCafé von 14 bis 17 Uhr für unseren berühmten frisch gebackenen Kuchen bei einer Tasse Kaffee und lassen die Seele baumeln.
Und ganz nebenbei kann man bei uns auch in der Leseecke in Literatur über Bergbau und zum Wandel der Landschaft im Lausitzer Seenland stöbern. Oder Sie werfen einen Blick ins umfangreiche Filmarchiv zur Geschichte der IBA.
Zu sehen gibt es außerdem im IBA-Studierhaus noch die großformatige Porträt-Ausstellung „AUGEN.BLICKE - draußen in Corona-Zeiten" von Detlef Attila Hecht.
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Sonntag, 6. August 2023 von 14:00 bis 17:00 UhrKulturCafé mit Foto-Ausstellung + Blick ins Filmarchiv
Versüßen Sie sich den Tag oder Spaziergang am Großräschener See mit einem Besuch in unserem KulturCafé von 14 bis 17 Uhr für unseren berühmten frisch gebackenen Kuchen bei einer Tasse Kaffee und lassen die Seele baumeln.
Und ganz nebenbei kann man bei uns auch in der Leseecke in Literatur über Bergbau und zum Wandel der Landschaft im Lausitzer Seenland stöbern. Oder Sie werfen einen Blick ins umfangreiche Filmarchiv zur Geschichte der IBA.
Zu sehen gibt es außerdem im IBA-Studierhaus noch die großformatige Porträt-Ausstellung „AUGEN.BLICKE - draußen in Corona-Zeiten" von Detlef Attila Hecht.
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Sonntag, 2. Juli 2023 von 14:00 bis 17:00 UhrKulturCafé mit Foto-Ausstellung + Blick ins Filmarchiv
Versüßen Sie sich den Tag oder Spaziergang am Großräschener See mit einem Besuch in unserem KulturCafé von 14 bis 17 Uhr für unseren berühmten frisch gebackenen Kuchen bei einer Tasse Kaffee und lassen die Seele baumeln.
Und ganz nebenbei kann man bei uns auch in der Leseecke in Literatur über Bergbau und zum Wandel der Landschaft im Lausitzer Seenland stöbern. Oder Sie werfen einen Blick ins umfangreiche Filmarchiv zur Geschichte der IBA.
Zu sehen gibt es außerdem im IBA-Studierhaus noch die großformatige Porträt-Ausstellung „AUGEN.BLICKE - draußen in Corona-Zeiten" von Detlef Attila Hecht.
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Sonntag, 4. Juni 2023 von 10:00 bis 18:00 Uhrsich von der kreativen Seite zeigen – KulturCafé mit Ausstellung im Rahmen des 12. KunstLandStrich
Zwei langjährige Studierhaus-Mitarbeiter und Urgesteine der IBA zeigen sich mal 'von ihrer anderen Seite':
Detlef Attila Hecht– unser "Foto-Hecht": zeigt neben Porträtfotografien auch verschiedenste Motive zum Landschaftswandel
Katja Sophia Wolf – die "Lausitz-Wölfin": gibt einen Einblick in ihre Collagen und in andere künstlerische Arbeiten
Wer zum Tag des Offenen Ateliers im Oktober 2020 oder im Rahmen des letzten KunstLandStrich im Mai 2021 in Großräschen in den Innenhof der Alten-Ilse-Apotheke geschaut hat weiß, dass es sich lohnt!
Wir trauen uns aufs Neue: So kann man anlässlich des 12. KunstLandStrich – eine kulturelle Landpartie zu Galerien, Ateliers, Werkstätten & Ausstellungen – auch in Großräschen wieder fündig werden. Und dieses Mal gleich an zwei Stationen:
Station Nr. 39: Der Innenhof der Alten Ilse-Apotheke verwandelt sich an diesem Tag von 10-18 Uhr in ein großes Atelier. Hier gibt Katja Sophia Wolf wieder Einblicke in ihre Malerei. Einige ihrer Collagen sind wenige Meter weiter im Studierhaus zu sehen, wo zudem eine kulinarische Betreuung wartet…
Station Nr. 40: Im IBA-Studierhaus zeigt Detlef Attila Hecht neben seiner großformatigen Porträt-Fotoausstellung verschiedenste Fotografien mit Motiven zum Lausitzer Landschaftswandel. Hier hat zudem das KulturCafe geöffnet und lädt zu einem Tee, Kaffee oder anderen Getränken ein. Ab 14 Uhr gibt’s den berühmten frischgebackenem Kuchen.
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Sonntag, 7. Mai 2023 - 14:00 UhrThemennachmittag: "Die F60, ein Erfolgsprojekt der IBA. Wie kam es dazu?"
„Eine Planerin darf spinnen“ – mit Elke Löwe als "Mutter der F60" Filmdoku + Diskussion
Elke Löwe, Planerin im IBA-Kontext und "Mutter der F60" ist es neben vielen engagierten und visionären Menschen der Lausitz zu verdanken, dass die Förderbrücke F60 als Besucherbergwerk erhalten werden konnte und seit 2022 betrieben wird.
Die F60 ist eines der erfolgreichsten von 30 IBA Projekten, die von 2000 2010 entwickelt und zum größten Teil verwirklicht worden sind. Heute finden auf dem Gelände des Besucherbergwerks F60 in Lichterfeld regelmäßig Veranstaltungen statt und auch der angrenzende Bergheider See ist immer einen Besuch wert.
Wir kam es dazu? Wir zeigen über dokumentarische Streiflichter den Weg der F60 vom Tagebaugroßgerät zum Besuchermagnet und Bewahrer der Bergbaugeschichte. Zudem bringt Frau Löwe ihre Erlebnisse und Erfahrungen im Rahmen der Veranstaltung mit, um so Gespräche, Diskussionen und vielleicht auch neue Gedanken anzuregen.
Im Anschluss an diese Themenveranstaltung öffnet ab 15:00 Uhr das KulturCafé mit italienischem Kaffee und hausgebackenem Kuchen. So kann man die Gespräche gemütlich weiterführen und den Sonntag mit Genuss ausklingen lassen.
Diese Veranstaltung findet im Rahmen des STARK-Projektes BÜRGERREGION LAUSITZ, in dem das IBA-Studierhaus einer von fünf Knotenpunkten ist, statt. Das Projekt wird gefördert durch das Land Brandenburg und das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz.
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Sonntag, 4. September 2022KulturCafé mit Ausstellungseröffnung:
„AUGEN.BLICKE - draußen in Corona-Zeiten" Porträtfotografien von Detlef Attila Hecht Schau mich an so wie du bist, unverdeckt, offen – das sagte ab Frühjahr 2021 die Kamera von Detlef Attila Hecht, um in Augenblicken der Begegnung – wegen Corona praktischerweise also draußen – Gesichter einzufangen, die zu seinem bisherigen Leben gehören. Die vorliegenden Porträts entstanden während der Pandemie, in einer Zeit, die uns Menschen zunehmend trennte.
Gezeigt werden die Gesichter von Persönlichkeiten unterschiedlichsten Alters, die dem jung gebliebenen, inzwischen 70-Jährigen nahestehen, der selbst in seinem persönlichen Umgang mit ihnen und anderen immer auf zugewandte und hilfreiche Weise „Gesicht zeigt“.
Detlef Attila Hecht ist seit 1998 ein "Urgestein" der IBA-Akteure in der Lausitz und der Fotografie engstens verbunden. Er hat internationale Fotoworkshops organisiert, unzählige Fotoausstellungen im In- und Ausland begleitet, fotografiert selbst auf Schritt und Tritt und hat sich nun dem Thema Porträtfotografie gewidmet.
Viel Freude beim Anschauen, Wiedererkennen und Nachdenken über das, was die Corona-Zeiten so mit uns und unseren Beziehungen mach(t)en.
15 Uhr wird die Fotoausstellung eröffnet und der Katalog als Fotobuch vorgestellt.
Ab 14 Uhr gibt es wie immer Kaffee aus der italienischen Kaffeemaschine und selbstgebackenen Kuchen.
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Sonntag, 12. JuniKulturCafé mit Film„Tanze mit mir in den Morgen!“ Eine Gruppe von Senior*innen in Cottbus beschäftigte sich von Mai 2021 bis Februar 2022 mit dem Thema Heimat und den individuellen Biografien der Mitwirkenden. Mit Mitteln des zeitgenössischen Tanzes und des biografischen und performativen Theaters entstand ein Tanztheaterstück unter professioneller Anleitung von Silke Bernhard und Romy Fröhlich. Davon zeigen wir im Rahmen unseres KulturCafés einen Videoausschnitt.
Das Projekt ist wird gefördert vom Förderprogramm „Ideenwettbewerb Kulturelle Heimat Lausitz“ im Auftrag des MWFK mit Mitteln der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien (BKM)
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Sonntag, 3. AprilKulturCafé mit szenischer Lesung: „Sternstunden der Menschheit“LeseKonzert nach der Novelle von Stefan Zweig "Georg Friedrich Händels Auferstehung" mit der Schauspielerin Nicole Haase + Improvisationen des Saxophonisten Warnfried Altmann INHALT: Georg Friedrich Händel komponierte in seinem Leben mehr Werke als Beethoven und Johann Sebastian Bach zusammen. Er eroberte im Sturm Deutschland, Italien und England. Ein Superstar des Barock. In Stefan Zweigs Novelle "Georg Friedrich Händels Auferstehung" erfahren wir gegen welche Widerstände Händel trotzdem ankämpfen musste. Wie er in existenzieller Verzweiflung aus sich selbst heraus wieder Zuversicht gewinnt und etwas Unvergängliches komponiert. Sein berühmtes Oratorium "Messias" erschuf Händel in nur drei Wochen. In der spannenden Novelle wird der Zusammenhang von Genie und Willenskraft erlebbar.
Die szenische Lesung wird auf wunderbare Weise musikalisch umrahmt.
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So 1. März 2020KulturCafé mit Bildervortrag von Dr. Dieter Kahl "KULTURLANDSCHAFTEN NACH DER BRAUNKOHLE"Gleich nach der politischen Wende wurde im April 1991 der Förderverein Kulturlandschaft Niederlausitz e.V. gegründet – eine Aktion von Menschen, die sich bereits vor 1990 für den Erhalt und die Gestaltung der Region engagierten.
Dr. Dieter Kahl berichtet darüber, wie die meist vorzeitig aus dem Arbeitsprozess in der Kohleindustrie ausgeschiedenen Fachleute mit ihrem Fachwissen die Arbeit des Fördervereins mitprägten und geht zugleich auf die Ideen des Landschaftsgestalters Dr. Otto Rindt ein – den „Erfinder des Lausitzer Seenlandes“ – der auch den Ehrenvorsitz übernahm.
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Sonntag, 3. OktoberKulturCafé mit Doku „Bückgen: Einer geht noch“INHALT: Sonnabendabend, 100 Kilometer südlich von Berlin. An festgelegten Haltepunkten nimmt ein alter Bus Leute auf, um sie zum Tanz in einen Ort zu bringen, den es nicht mehr gibt. Der Weg dorthin führt in eine unbehauste Leere, an den Rand des Tagebaus. Einzig intaktes Gebäude, die ehemalige Kneipe Gasthaus Zahn. Hier treffen sich die einstigen Bewohner zum gemeinsamen Schwoof.
Filmisch dokumentiert sind die schmerzhaften Folgen des Tagebaus. In „Einer geht noch“ hallt der gemeinsame Trinkspruch der Tanzwilligen durch das Geisterdorf, von dem sie auch jetzt – nach der Zerstörung – nicht loskommen. Mit Augenzwinkern zeigt der Film, dass der Lausitzer sich so leicht nicht unterkriegen lässt. Zu sehen sind Zeitzeugen und historische Aufnahmen. Eine Filmdoku von 1992 aus der ORB-Sendereihe “Der unbekannte Ort”, 15 Min.
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So 6. SeptemberKulturCafé mit Büchertausch - Bringen Sie Ihre Bücher und CDs/DVDs zum Tausch mit!Im Rahmen des September-KulturCafés geben wir Gelegenheit, im IBA-Studierhaus Bücher und CDs von einer Hand in die andere wandern zu lassen und sich dazu auszutauschen. Wir laden zur Büchertauschbörse ein.
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Sonntag, 1. DezemberKulturCafé mit Lausitzer Weihnachts-KeksereiDie Gäste dürfen sich wieder dem traditionellen Wettbewerb um die besten selbstgebackenen Weihnachtsleckereien stellen oder einfach nur genießen kommen und Rezepte austauschen.
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Sonntag, 1. SeptemberKulturCafé mit Doku „Jeder trägt sein Nest im Kopf“Die Tochter des letzten Bergbaudirektors „Grube Ilse“ ist Journalistin und wohnt in München, da die Familie nach dem Krieg in den Westen ging. Die Filmdoku aus dem Jahr 1984 berichtet über die Fahrt der Tochter in die Niederlausitz nach Großräschen zur „Grube Ilse“. Zu sehen sind Interviews mit Zeitzeugen und historische Aufnahmen aus den 80`er Jahren. Beitrag des Bayrischen Rundfunk TV , 70 Min.
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Sonntag, 3. November 2019KulturCafé mit Vortrag „100 Jahre Bauhaus“Prof. Dr. Rolf Kuhn, ehemaliger Geschäftsführer der IBA Fürst-Pückler-Land, war von 1987–1998 Direktor der Stiftung Bauhaus Dessau. Er erläutert auf lebendige Weise die wichtigsten Themen aus 100-jähriger Bauhaus-Geschichte, untersetzt mit einzigartigen historischen Bildern und schlägt den Bogen zu aktuellen Themen unserer Region.
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Sonntag, 6. OktoberKulturCafé mit Blick ins FilmarchivMachen Sie einen Spaziergang zum Großräschener See und lassen Sie im Anschluss bei echt italienischem Espresso, Latte oder Cappuccino aus der historischen Espressomaschine und selbstgebackenen Kuchen die Seele baumeln. Stöbern Sie in der Leseecke in Literatur über Bergbau und zum Wandel der Landschaft im Lausitzer Seenland. Oder werfen Sie einen Blick ins umfangreiche Filmarchiv zur Geschichte der IBA.
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Sonntag, 7. JuliKulturCafé mit Blick ins FilmarchivMachen Sie einen Spaziergang zum Großräschener See und lassen Sie im Anschluss bei echt italienischem Espresso, Latte oder Cappuccino aus der historischen Espressomaschine und selbstgebackenen Kuchen die Seele baumeln. Stöbern Sie in der Leseecke in Literatur über Bergbau und zum Wandel der Landschaft im Lausitzer Seenland. Oder werfen Sie einen Blick ins umfangreiche Filmarchiv zur Geschichte der IBA.
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Sonntag, 2. Juni 2019Bericht Draisinen – Touren auf der SchieneKurzer Bildervortrag über Draisinen mit anschließender Draisinierpraxis in der Nähe des Veranstaltungsortes. Henning Seidler (Landschaftsarchitekt, Fotograf, Draisineur) bringt zum Ausprobieren seine faltbare Fahrrad-Draisine mit.
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Sonntag, 7. April 2019Reisebericht BrenndHeiß und EisKalt: Touren in die Atacamawüste und nach Grönland“Zwei Vorträge in Bild und Ton. Henning Seidler (Landschaftsarchitekt, Fotograf, Draisineur) zeigt eindrucksvolle Streiflichter beider geografischer Extreme.
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Sonntag, 12. MaiKulturCafé mit Filmen zur Entwicklung des Lausitzer Seenlandes Im Rahmen des Großräschener Hafenfestes zeigen wir bewegte Bilder aus der Zeit vor und nach der Flutung sowie Film-Dokus zum IBA-Prozess im Lausitzer Seenland.
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letzte Änderungen: 18.10.2024 12:06
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